Sonntag, 3. November 2013

"Der Report der Magd" von Margaret Atwood



'By telling you anything at all I'm at least believing in you, I believe you're there, I believe you into being. Because I'm telling you this story I will your existence. I tell, therefore you are.'


Im Original heißt das Buch "The Handmaid's Tale" (erstmals 1986 erschienen) - ein um einiges geglückterer Titel. Ich finde hier die Übersetzung etwas schroff und ich glaube nicht, dass ich das Buch in der deutschen Übersetzung überhaupt gelesen hätte. Für mich klingt "Der Report der Magd" wie einer dieser reisserischen, historisch angehauchten Romane in denen es dann vor allem um Sex geht. Anscheinend gibt es auch eine Verfilmung des Romans unter dem Titel "Die Geschichte der Dienerin", was ich persönlich eine viel bessere Übersetzung finde.


Handmaid's Tale, Artist: Erin Mcuire



Es wird die Geschichte von Offred (zu deutsch "Desfred") erzählt, die eine "Magd" (Handmaid) in der Republik von Gilead, einer streng religiösen Gemeinschaft, ist. Sie lebt bei einem Commander und seiner Frau und abgesehen von kleineren Hilfstätigkeiten im Haushalt, besteht ihre Hauptaufgabe darin, sich einmal im Monat auf den Rücken zu legen und zu hoffen, dass der Commander sie schwängert. Fruchtbare Frauen sind aufgrund diffus angedeuteten Katastrophen rar und diejenigen die Kinder bekommen können, haben eine Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft. Aber Offred erinnert sich an eine Zeit davor, als sie verliebt war und eine Familie hatte und vor allem einen eigenen Namen, einen eigenen Job und Zugang zu Wissen...

'There is more than one kind of freedom, said Aunt Lydia. Freedom to and freedom from. In the days of anrachy, it was freedom to. Now you are being given freedom from. Don't underrate it.'

Die erste Hälfte des Buches hat mir eigentlich gar nicht gefallen, bis mich die Geschichte dann plötzlich nicht mehr losgelassen hat und ich den restlichen Roman mit einem Knoten in der Magengegend fertig gelesen habe.
Es dauert schon eine Weile bis man sich zurecht findet, da man mitten in die Geschichte stolpert, die aus Offreds Perspektive erzählt wird und man sich jedes kleine Stück Information zu dieser Gesellschaft in Gilead in mühsamer Kleinarbeit erlesen muss. Das ansich war mir aber gar nicht so unsympathisch - ich finde es durchaus gut, wenn einem Bücher nicht gleich alle Information auf der ersten Seite präsentieren (oder noch schlimmer, sich mit mühsam konstruierten Dialogen behelfen um möglichst alles nicht voraussetzbare Hintergrundwissen in einer Seite abzuhandeln).
Aber ab dem Zeitpunkt wo sich dann langsam ein Ganzes aus den Puzzelteilen bildet und sich die vermutete Absurdität dieser Gilead Republik bestätigt, schüttelt man erstmal den Kopf und hat vielleicht auch Gedanken wie "Welche böse, männliche Laus ist den Margaret über sämtliche inneren Organe gelaufen, dass sie denkt, dass so etwas möglich wäre oder von irgendjemanden - männlich oder weiblich - mitgetragen werden würde." Die Gesellschaft die Atwood hier beschreibt ist totalitär und frauenfeindlich.  Alle Frauen sind in eine Art Kastensystem von Ehefrauen,"Tanten" (Erzieherinnen), "Marthas" (Haushaltshilfen) und eben Handmaids unterteilt. Diese Handmaids werden einer Familie zugeteilt, wo die Ehefrau nicht fähig ist ein Kind zu bekommen. Einmal im Monat sind dann beide Eheleute und Handmaid im Schlafzimmer und während die Ehefrau die 'Dienerin' festhält, schläft der Mann mit ihr. So soll verhindert werden, dass die Handmaid sexuell aufgeladen wird; sie ist lediglich ein Gefäß für das erhoffte Kind. Vor allem bei dieser Bettszene schien mir das Buch ins Absurde abzurutschen: Man konnte nicht erkennen, wer von diesem System Vorteile haben sollte - es erscheint für alle Beteiligten schrecklich.
Erst als dieses scheinbar perfekt funktionierende System Risse bekommt und Schlupflöcher sichtbar werden, werden auch durchaus die Vorteile für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung klar und es läuft einen beim Lesen eine kalter Schauer über den Rücken. Gewisse Gedankengänge und Mechanismen scheinen plötzlich gar nicht mehr so weit hergeholt und extrem, sondern um einiges näher als einem lieb ist; es geht weniger um Frauenfeindlichkeit als Entmenschlichung. Das Buch erinnert mich stark an Orwells "1984" - weniger Science Fiction, sondern mehr eine mögliche Alternative, wenn mehrere falsche Abzweigungen genommen werden und wir als Menschen nicht höllisch aufpassen. Es ist ein Roman für die es sich absolut lohnt etwaige Anfangsschwierigkeiten zu überwinden.


"The Handmaid's Tale - Official Trailer (1990)






Sonntag, 27. Oktober 2013

R.I.P. Lou Reed







 

A Walk on the Wild Side

Mr. Penumbra's 24 Hour Bookstore von Robin Sloane



'When you search for "unbroken Spine" Google replies: Did you mean: unicorn sprinkle?'





"Mr. Penumbra's 24 Hour Bookstore"* war ein überraschend schönes Leseerlebnis. Ich habe mir das Buch eigentlich ohne großes Nachdenken oder irgendwelche Empfehlungen gekauft; ich wollte einfach eine leichte Lektüre für den Urlaub, mit nicht allzu vielen Seiten und nicht allzu dramatischen Inhalt. Und wie der Titel schon verrät, ist es ein Buch über Bücher (aber nicht nur) und wie viele LeserInnen habe ich dafür sowieso eine Schwäche.




Aufgrund der allgemeinen (schlechten) wirtschaftlichen Lage verliert Clay Jannon seinen Job als Web Designer und aufgrund seiner Fähigkeit ohne Probleme hohe Leitern rauf und runter zu klettern, ergattert er sich die Nachtschicht in Mr. Penumbras Buchladen. Der Laden ist aber anscheinend noch weitaus eigenartiger, als es der erste Blick sowieso schon vermuten lässt. Die wenigen regelmässigen Kunden scheinen nie etwas zu kaufen, sondern nur besonders obskure Bücher auszuleihen. Die ausgeliehenen Bücher sind alle in einem eigenartigen Code verschlüsselt und Clay wird neugierig. Er beginnt die verschiedenen Besucher und das Schema ihres Leseverhaltens zu analysieren und macht sich schließlich gemeinsam mit seinen Freunden auf, ein Abenteuer zu bestehen.

Robin Sloane bedient sich hier verschiedener schon bekannter Zutaten: der klassische magische Buchladen und eine Geheimgesellschaft wird hier mit moderner Technologie etwas aufgemischt.
Im Grunde geht es um die Frage "Was suchst du hier?" und Sloane gibt eine bekannte und schöne Antwort auf diese Frage. Ich kann dieses Buch jeder/jedem empfehlen, der nicht puristisch veranlagt ist, was die diversen Genres betrifft und etwas Seelenbalsam vertragen kann (und wer braucht das nicht hin und wieder?). Ich finde es würde sich auch wahnsinnig gut als Geschenk für jemanden eignen, der gerade etwas vom Leben gebeutelt ist und vielleicht wieder die eigenen Prioritäten gerade rücken muß. Hier wird das Brot sicher nicht neu erfunden, aber manchmal ist es gut bekanntes in einer Geschichte verpackt zu lesen, damit man nicht auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben
vergisst.


'There is no immortality that is not built on friendship and work done with care. All the secrets in the world worth knowing are hiding in plain sight.'






*Robin Sloan, Mr. Penumbra's 24 Hour Bookstore, 2013
....soweit ich weiß ist das Buch bisher leider nicht auf deutsch erschienen - falls ich mich irre, würde ich mich über eine Nachricht mit Berichtigung freuen :)



Montag, 14. Oktober 2013

Cross Stitch (Outlander 1) von Diana Gabaldon


deutsch: Feuer und Stein



Also nein. Das war wohl wirklich nichts. Leider ist die Warnung der lieben Papyrus zu spät gekommen - da hatte ich das Buch schon durch. Irgendwie konnte ich es dann doch nicht weglegen, immer in der Hoffnung, dass mich dann doch die Spannung packt oder ich zumindest verstehe was für eine Geschichte die Autorin erzählen will. Aber von vorne....

Es ist kurz nach dem zweiten Weltkrieg und Claire (von Beruf Krankenschwester) macht mit ihrem Mann Frank Urlaub in Schottland (beziehungsweise forscht ihr Mann dort nach seinen Ahnen, was sich später noch als praktisch heraustellen wird). Jedenfalls purzelt die gute Claire durch ein Zeitportal und findet sich im Jahr 1743 wieder, mitten im Kampfgetümmel von schottischen Rebellen gegen englische Soldaten.
Claire wird dann von eben diesen schottischen Rebellen entführt, erwirbt sich aber aufgrund ihrer Heilkünste schon bald den Respekt der Highlander. Um sie zu schützen, wird sie "gezwungen" einen jungen, reschen Schotten namens Jamie zu heiraten (und auch die Ehe zu vollziehen. Daran führt kein Weg vorbei). Beide haben einen gemeinsamen Feind - einen englischen Komandanten namens Randall: Sadist und Vorfahre ihres Mannes. Es beginnt nun ein abenteuerliches sich in Gefahr begeben und gerettet werden und Claire muss sich zwischen ihrem Mann (in der Zukunft) und dem schönen Schotten entscheiden.



Ich habe zwei große Probleme mit dem Buch: es entsteht für mich kein Spannungsbogen und die Art der Liebesgeschichte zwischen Jamie und Claire interessiert mich so eigentlich nicht.

Eigentlich sollte ich an diesem Punkt vor "Spoilern" warnen, aber das gestaltet sich für mich etwas schwierig, da es irgendwie  für mich an einer auf einen Höhepunkt zulaufende Handlung mangelt.
Es fängt eigentlich nicht unspannend an: Claire fällt durch das Portal und muss sich in ihrer neuen Situation zurechtfinden. Das gelingt ihr sehr souverän (gähn). Im nächsten Schritt heiratet sie Jamie. All das passiert ziemlich am Anfang des Buches. Dazwischen wird langatmig Alltag und dann vor allem Sexzenen beschrieben. Außerdem bringt sich Claire mehrmals in Gefahr und wird gerettet.  Und das sie gerettet wird stand für mich  immer außer Zweifel... ich konnte einfach nicht mitfiebern. Ich muss auch zugeben, dass ich teilweise quergelesen und ganze Seiten übersprungen habe, weil Diana Gabaldon etwas zu sehr in ihr ausführliches Beschreibungstalent verliebt ist. Aber ich konnte auch nicht aufhören zu lesen, weil ich irgendwie auf einen "Aha-Moment" gewartet habe. Was wollen diese Figuren eigentlich? Aber als Fazit kann ich sagen, dass Gabaldon hauptsächlich eine sexuell aufgeladenen Ehe beschreibt, die durch gegenseitiges Retten noch sexueller wird. Claire und Jamie mögen sich genügen, aber mir haben sie nicht gereicht.

Zur Liebesgeschichte: Ich bin ja im Herzen eine große Romantikerin, aber die hier beschriebene Beziehung langweilt mich einfach beziehungsweise bin ich dafür einfach zu alt (?). Mich erinnert das alles zu sehr an Teenager-Tagträume: man selbst ist um einges hübscher (eigentlich begehren einen alle)  und souveräner als in der Realität erlaubt ist und hat einen gekonnten Auftritt nach dem anderen und DER Schwarm, den alle wollen, verzehrt sich eigentlich nur nach mir. Und zwar von Anfang an, bevor mir selbst überhaupt klar ist, wie toll ich ihn finde.
Der Beweis  (und eigentlich auch das Fundament) für diese großartige Liebe ist hier Sex - Claire wird begehrt und genommen, immer und immer wieder. Und großartiges und absurdes Detail ist auch, dass Jamie Jungfrau ist. Keine früheren Frauen, auf die man eifersüchtig sein müsste. Trotzdem ist er natürlich ein Naturtalent im Bett, was aber auch an Claire liegen kann - schließlich wird schon am Anfang des Buches festgestellt, dass Bettakrobatik und sexuelle Anziehungskraft ihr Ding ist.
Ach, wir armen Menschlein, die wir uns bei unseren ersten Versuchen etwas unsicher und tollpatschig angestellt haben und den Partner oder die Partnerin erst kennenlernen mussten. Andere können es einfach  und so erkennt man auch wahre Liebe. Und die "tiefsinnigen" Gespräche, die die beiden führen - zum Haareraufen. So brutal Jamies Leben auch bisher war, für einen 23jährigen ist er ganz schön reflektiert und mit seinen Emotionen im Reinen. Hut ab!


               ............................falls jemand das Buch noch lesen möchte, hier folgen "Spoiler".........................

Hat jemand übrigens vergessen, dass Claire in der Zukunft/Gegenwart verheiratet war? Und ihren Mann ja anscheinden auch geliebt hat, aber als sie die Möglichkeit hat, in ihre Zeit zurück zu kehren, entscheidet sie sich für Jamie. Natürlich hat sie deswegen hin und wieder Gewissenbisse, besonders am Anfang, wo sich die Frage stellt ob sie mit Jamie schlafen soll, obwohl sie ja eigentlich mit einem anderen verheiratet ist. Aber Hallelujah - Claire soll am Ende dieses Bandes Absolution finden. Obwohl sie eigentlich keine religiöse Erziehung erfahren hat und nach eigenen Worten keinem Glauben anhängt, findet sie ihre Erlösung bei einem katholischen Priester, der ihr die Beichte abnimmt. Er steht Zeitreisen durchaus aufgeschlossen gegenüber, den Gottes Wege sind wunderbar und Claire wird schon hier richtig sein. Sie soll sich ihrem Schicksal fügen und alles ist gut. Eine der wenigen interessanten emotionalen Konflikte der Geschichte wurde hier einfach mal glatt gebügelt.


Und dann gibt es da noch ein, zwei Sachen die mir sauer aufstossen sind...


Vergewaltigung: Es gibt da zum Beispiel Jamies Schwester, die, als Jamie zum ersten Mal von Nemesis Randall gefangen genommen wird, von eben diesem vergewaltigt wird. Sie bietet sich Randall an, um Jamies Leben zu retten und so weit Jamie weiß, hat sie von dieser Vergewaltigung ein Kind bekommen. Deswegen kann unser schottischer Recke (unter anderem) nicht auf seinen Besitz - er kann mit der Schande (!) seiner Schwester nicht leben. Aber als Jamie dann auf seine Schwester trifft, klärt sich alles auf - der böse Randall wurde im rechten Moment von seiner Männlichkeit verlassen und die Vergewaltigung fand nie statt. Jamie kann seiner Schwester wieder in die Augen sehen ohne sich für sie in Grund und Boden zu genieren.
Preiset den Herren und die einfachen Lösungen von Diana Gabaldon. Während es durchaus glaubwürdig ist, dass ein Mann sich für die vergewaltigte Schwester schämt, speziell in dieser Zeit, wäre es durchaus interessanter gewesen zu lesen, wie Jamie dieses Gefühl überwindet und nicht dem Opfer für das Verbrechen die Schuld gibt. Es wäre ja spannend zu wissen, was Jamie gemacht hätte. wäre Claire vergewaltigt worden. Hätte er sie dann verlassen?

Prügelstrafe: Diana Gabaldon ist mir etwas zu sehr pro "gerechtes" Prügeln. Man könnte natürlich damit argumentieren, dass sie nur versucht die Zeit realistisch darzustellen, aber dazu argumentiert sie mir hier ein bißchen zu sehr alà 'wenn es sein muss, muss es sein und hilft nur um Vorgefallenes wirklich zu verstehen'. Wo "gerecht" aufhört und sinnlos anfängt, ist aber eben schwer bestimmbar. Jedenfalls muss Jamie deswegen auch mal Clair ordentlich den Hintern versohlen (mit einem Gürtel), weil sie sich seinen Anweisungen widersetzt hat. Er erklärt ihr aber natürlich vorher, warum er das tut und wie richtig das jetzt ist - denn nur so wird sie ihren Fehler wirklich verstehen. Claire ist zwar wenigstens so weit, dass sie ihm droht ihn umzubringen, wenn er sie noch einmal anrührt, aber ansonsten sieht sie ihre gerechte Strafe durchaus ein. Was mir aber an ihrer Stelle viel mehr Sorgen machen würde ist, dass Jamie freimütig zugibt, dass ihn das Hintern versohlen  durchaus erregt hat und er sich zurückhalten musst, nicht gleich nachher über sie herzufallen. Heißt das nicht, dass Jamie etwas nah an der Grenze zum Sadisten steht und dass das ständig beschriebene Liebesspiel vielleicht bald eine etwas schmerzhaftere Wendung nehmen wird? Aber Claire ist nicht beunruihgt, also sind es wir auch nicht. Und wie gesagt: Eine gerechte Prügelstrafe, ist eine gute Form der Disziplinierung. Auch eine interessante Botschaft...


 





Vielleicht das Richtige für Menschen, die sich nach einer Zeit sehnen, als Männer noch richtige Männer waren... stark und ehrenvoll und ihre Liebe war feurig... Ich weiß, dass viele diese Serie wahnsinnig lieben, aber eigentlich kann ich von diesem Buch nur abraten.


-------------------------------------------------

Eine sehr geniale Zusammenfassungen von jemanden namens Holly bei Goodreads... leider schaffe ich es nicht direkt auf ihre Review zu verlinken, nur auf ihr Profil....



Claire: I love my husband! I love sex!
Frank: But it's okay if you have sex with someone else, in certain circumstances.
Standing Stones: SUCK! Ha ha, you're in another time!
The Anti-Frank: Ooooh, I think I will rape you.
Claire: Eeek!
Clansmen: Scots to the rescue! Here, meet Jamie and his manly manhood.
Jamie: Och, aye, I'm a tough laddie. And I'm going to kill the Anti-Frank for beating the shit outta of me and raping my sister.
Claire: Ooooh, he's cute. Hey, wasn't I married?
Dougal: Ye have to marry the laddie to get away from the Anti-Frank.
Claire: Okay.
Dougal: And ye have to have sex wit' him.
Claire: Mmmmm.... but.... well, okay.
Jamie: I'm a virgin. Oooh, but I love sticking my manhood in ye. It's like a sacrament and all.
Claire: I should get back to Frank, I think I will take this opportunity to run away... I guess... sort of... meh.
The Anti-Frank: Ha ha! Found you. Now to rape you!
Jamie: Och, that's my wee lassie. First I'm going to rescue her, then I'm going to beat her for disobeying me. And then I'm going to tell her about how me Da beat me and how much I liked it.
Jealous wench: The village witch is looking for you.
Claire: Okay!
Villagers: She's a witch! Burn her!
Jamie: Over my dead body!
Claire: Honey, I have something to tell you. I'm not a witch but...
Jamie: Ye must go back!
Claire: I can't. I long for your manhood too much. It's a manhood like no other.
The Anti-Frank: I too long for your manhood. I think I will bugger you right after I crush your hand with a hammer. But, I love you. You remind me of my dead brother. Here's some grease.
Jamie: Ouch. Oooh, but that feels sort of good. Och, I'm so ashamed.
Claire: We must rescue Jamie! Send in the cows!
Jamie: OCH! Me hand! Just let me die!
Claire: Never! Let's go to France.
Jamie: Och, aye lassie, I feel much better now.
Father Anselm: God says it's okay that you're a bigamist.
Claire: Awesome. Time to use my foreknowledge of past events for good!
Diana Gabaldon: The sequel will be 900 pages.










Sonntag, 29. September 2013

Wenn eine eine Reise tut...


... dann hat sie was zu erzählen. Hoffe ich zumindest. Ich werde jedenfalls in den wohlverdienten Urlaub fliegen und vielleicht noch ein paar spätsommerlich/herbstliche Sonnenstrahlen antreffen. Nach Portugal gehts übrigens und vielleicht gibts ja dann auch ein paar schöne Bilder...

Gelesen habe ich in letzter Zeit nicht allzu viel. Ich habe "Cross Stitch" - Band 1 der Outlander Serie von Diana Gabaldon - angefangen, nachdem ich eine euphorische Bemerkung (anscheinend wird diese Serie verfilmt) bei Mila von 100Bücher gelesen habe und das ganze eigentlich recht ansprechend geklungen hat. Kurz: Junge Frau  (Claire) fällt durch ein Zeitportal (Stonehenge) und findet sich im Schottland von vor 200 Jahren wieder und auch gleich in den Armen eines jungen attraktiven Schotten. Der üble englische Gegenspieler ist ein Vorfahre ihres Mannes, der diesem auch wahnsinnig ähnlich sieht. Das moralisch Dilemma wie jetzt junge (in der Zukunft) verheiratete Frau mit dem schönen Schotten ohne schlechtes Gewissen ...ähm... sich vereinigen kann, wurde gerade eben durch erzwungene Heirat gelöst.
Jedenfalls bin ich mir nicht ganz sicher auf was ich mich da eingelassen habe... Nach anfänglichem Schwung kommt mir das ganze momentan etwas arg träge vor und da sind ein paar  unterschwellige Nebentöne, die mir nicht so ganz geheuer sind, aber man wird sehen. Ich bin ja erst auf Seite 289 von 863.
Wenn ich über Zeitreisen (speziell ungeplante) lese, frage ich mich immer wie es mir da so ergehen würde und ich kann nur sagen schlecht. Das größte Problem wäre meine doch recht starke Kurzsichtigkeit. Ich bin bitte Kontaktlinsenträgerin und trage nicht ständig ein Notfallpaket mit Kontaktlinsenflüssigkeit und Brille mit mir rum (was mir schon in der Gegenwart saublöde Situationen beschehrt hat). Jedenfalls kann man mir gleich einen Stock und Blindenhund in die Hand drücken, wenn man mir meine Seehilfe nimmt. Und dann habe ich so gar kein nützlich einsetzbares Wissen - die zeitreisende Claire bei Cross Stitch ist zum Beispiel Krankenschwester und interessiert sich in ihrer Freizeit für Kräuter und ihre verschiedenen Anwendungen. Und schon ist man unentbehrlich für rauflustigen Schotten. Ich hätte jetzt ein abgeschlossenes Kunstgeschichte Studium im Repertoire... Ich habe das Gefühl, dass mich die Schotten in irgendeinem Graben verhungern lassen und mich sicher nicht mit dem attraktivsten Jüngling der Burg verheiraten würden. Und eine Toilette wurde bisher übrigens auch nicht erwähnt...

Und dann lese ich auch noch "Mr. Rosenblum's List or Friendly Guidance for the Aspiring Englishman" von Natasha Solomon. Ein lustig-melancholisches Buch über einen von den Nazis vertrieben Juden, der anhand einer Liste versucht englischer als die Engländer selbst zu sein. Da kann ich eigentlich jetzt schon eine Leseempfehlung aussprechen.

Also dann - föhliches Lesen und anderer Flitter & Albernheiten, bis in frühestens zwei Wochen :)






Sonntag, 15. September 2013

Sherlock Holmes & Dr. Watson


Bei meiner Reise durch die Sherlock Homes Abenteuer bin ich dieses Wochenende mit "The Return of Sherlock Holmes" angekommen - das heißt ich habe diesen Band fertig gelesen und als nächstes steht "The Hound of Baskerville" auf der Leseliste...
"The Return of Sherlock Holmes" unterscheidet sich in Art und Form in keiner Weise von seinem Vorgänger "The Memoirs of Sherlock Holmes" und "The Adventures of Sherlock Holmes". Die Memoiren waren eigentlich als letzter  Sherlock Holmes Band von Arthur Conan Doyle geplant, mit einem fulminanten Höhepunkt zwischen Sherlock Holmes und seinem Nemesis Prof. Moriarty. Doch der Detektiv hatte inzwischen schon so ein treues Gefolge, dass Conan Doyle quasi gezwungen war, weiter über ihn zu schreiben. Alle drei Bände sind gesammelte Kurzgeschichten, die ursprünglich in einem monatlich erscheinenden Magazin namens The Strand veröffentlicht wurden.

Ich liebe Sherlock Holmes. Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber würde ich einem Krimi Fan uneingeschränkt diese Serie empfehlen? Wahrscheinlich eher nicht... Erstens muss man etwas für die Zeit übrig haben und für eine Gesellschaft deren Regeln und Konventionen  - auf deren viele von Holmes Schlußfolgerungen beruhen - uns fremd erscheinen. Aber gerade das gefällt mir so an den Büchern - dieses Eintauchen in eine vergangenen Gesellschaft und eine sehr spezielle düstere Atmosphäre, die Arthur Conan Doyle erschafft.

"Holmes and I sat together in silence all the evening, he engaged with a powerful lens deciphering the remains of the original inscription upon a palimpsest, I deep in a recent treatise upon surgery. Outside the wind howled down Baker Street, while the rain beat fiercely against the windows. It was strange there, in the very depths of the town, with ten miles of man's handiwork on every side of us, to feel the iron grip of Nature, and to be conscious that to the huge elemental forces of all London was no more than the molehills that dot the fields."

Eine Verfilmung die diese Stimmung perefekt einfängt mit einer sehr buchtreuen/genialen Darstellung von Holmes und Watson  hält ist die Granada TV Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle.





Aber so spannend die beschriebenen Fälle sind, so werden vielleicht Krimifans enttäuscht sein, die erwarten, dass die Lösung der Probleme rein auf Holmes Genie beruhen beziehungsweise die Beweisführung lückenlos ist. Oft muss man sich auch darauf verlassen, dass Zeugen wie auch Beschuldigte einfach durch Holmes Präsenz zusammenbrechen und die Wahrheit erzählen. Denn obwohl Sherlock Holmes die Lösung in den Händen hält, so fehlen im doch oft die Beweise. Glücklicherweise verfehlt sein eindringliches Befragen selten seine Wirkung. Mich stört dieses Hilfsmittel zur Auflösung diverser Fälle weniger, sind doch Holmes und Watson alte Freunde von mir, denen ich viel verzeihe. Aber ich könnte mir vorstellen, dass manche sich an diesem Detail stören könnten und dann sollte man die Finger von diesen Büchern lassen. Ich glaube man muss einfach vor allem die Vorstellung von Zylindern, Droschken und Gentlemen Clubs lieben, um sich in dieser Welt wohl zu fühlen.
"Wahren" Krimifans kann ich aber die BBC one Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch ans Herz legen - basierend auf Conan Doyles Werk wurde hier der große Dedektiv in das gegenwärtige London versetzt und das mit wirklich großem Geschick - da gibt es wirklich nichts zu meckern.














Sonntag, 8. September 2013

Vom Winde verweht...

von Margaret Mitchell (1936)



"Some people survive; others don't. What qualities are in those who fight their way through triumphantly that are lacking in those that go under? I only know that survivors used to call that 'gumption'.  So I wrote about people who had gumption and people who didn't."
Margaret Mitchell über "Vom Winde verweht"


Dieses Buch... dieses Buch... dieses Buch (bitte leicht bis stark hyperventilierend lesen, je nach persönlicher Disposition)... Dieses Buch ist schrecklich! Auf eine großartige, fesselnde und faszinierende Art und Weise. Ich hab die letzten zwei Kapitel durch geheult und davor war ich amüsiert bis verärgert bis... Margaret Mitchell hätte es sich so leicht machen können - eine romantische Geschichte vor der Kulisse eines Krieges. Stattdessen ist die Frau einfach schonungslos. Während ich dieses Buch gelesen habe, wollte ich eigentlich ständig darüber reden und war auch kurz versucht mehre Blogposts zu meinen turbulenten Emotionen in die Leere in des Internets zu schmeissen, wovon mich aber meine mangelnde Verbindung zu eben diesem Internet abgehalten hat. Deswegen jetzt ein paar konfuse Gedanken zu diesem 959 Seiten (in meiner Ausgabe) Wälzer in einem undurchdachten Blogpost.



"Vom Winde verweht" spielt in Georgia und beginnt kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg und endet eine Weile nach der Niederlage der Südstaaten. Es wird eine heile Welt von Plantagenbesitzern vorgestellt, die in einer "natürlichen" sozialen Ordnung einem strengen moralischen Ehrenkodex folgen, der nur wirklich Einheimischen vertändlich ist. Man lernt die verwöhnte und starrköpfige Scarlett O'Hara kennen, eine "southern belle" deren einziges Ziel es ist, möglichst viele Männerherzen zu sammeln und zu brechen ohne dabei viel Rücksicht auf ihre Umwelt zu nehmen.

"Scarlett O'Hara was not beautiful, but men seldom realized it when caught by her charm [...]
The green eyes in the carefully sweet face were turbulent, willful, lusty with life, distinctly at variance with her decorous demeanor. Her manners had been imposed upon her by her mother's gentle admonitions and the sterner discipline of her mammy; her eyes were her own."

Scarlett O'Hara ist eine sehr eigenartige Hauptperson. Wie Margret Mitchell es geschafft hat, so viele Seiten über diesen Charakter zu schreiben und ihr eigentlich nicht eine liebenswerte Eigenschaft zu geben, ist mir ein Rätsel. Hätte ich diese Buch geschrieben, so wäre ich sicher spätestens nach der Hälfte in die Knie gegangen und hätte Scarlett an Krieg und Verwüstung wachsen lassen um ihr dann, nach ein paar Kapitel voll Reue und Einsicht, ein gebührendes Happy End zu beschehren. Stattdessen weicht Mitchell nicht einen Millimeter von Scarletts am Anfang angedeuteten Charakter ab, mit einer Härte die man nur bewundern kann.
Ganz klar: Scarlett ist ein "survivor": Sie packt den Stier bei den Hörnern und sichert sich und anderen ohne Skrupel so das Überleben, wenn auch keinerlei Anerkennung oder Zuneigung. Ihr Motto ist "I won't think about it now" (um so auch später nicht darüber nachzudenken) und ihre Antriebsfeder ist Geld, wobei Geld bei ihr mit Sicherheit gleichzusetzen ist. Als Leserin versteht man, dass sie ein tiefsitzendes Kriegstrauma hat, aber Scarlett selbst ist nicht fähig sich so weit zu erkennen. Sie ist bereit zu lügen und jeglichen Trick anzuwenden um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Meist hat man das Gefühl, sie versteht wirklich nicht was Gut, was Böse und vor allem was Selbstlosigkeit ist. Daher konnte ich keine wirkliche Abneigung gegen sie entwickeln - ich konnte bei ihren Liebswirrungen aber auch kein großes Mitgefühl entwickeln, aber sie hat mich oft sprachlos gemacht und ich musste mehrmal meinen gedanklichen Hut vor ihr ziehen, einfach weil sie so ohne jegliche Konventionen ist.

Scarlett und die Liebe ist wieder so eine Sache, die ich in der Art eigentlich noch nie gelesen habe. Sie selbst meint wahnsinnig in AshleyWilkes von der Nachbarplantage verliebt zu sein und das eigentlich nichts anderes zählt als ihre großartige Liebe. Man kann sie dabei aber nur schwer ernst nehmen - schnell merkt man, dass Ashley einfach der Einzige war, der sie jemals zurückgewiesen hat (und nicht sie ihn). Ihre Persönlichkeit lebt auf, wenn sie Macht über andere (im speziellen Männer) hat und Ashley hat sich ihr entzogen bevor sie ihn ganz auf den Knien hatte. Es ist nicht so als wäre Ashley nicht auch zu Scarlett hingezogen, aber er heiratet nach Familienbrauch seine Cousine Melanie. Ashley ist während des ganzen Romans wichtig für Scarletts Motivation, aber eigentlich bleibt er selbst ziemlich farblos, was aber gut zu seiner Rolle paßt. Er beschreibt sich selbst als zu einer untergangengen Welt gehörend (eben den Südstaaten), als nicht überlebensfähig in der neuen Ordnung.

Hier ist die Szene* (die noch vor Kriegsbeginn spielt) in der Ashley Scarlett sagt, dass er Melanie heiraten wird und Scarlett auch das erste Mal auf Rhett Butler trifft...


Eine schöne Überleitung zu der eigentlich spannenderen Konstellation - Scarlett & Rhett.

Ein Liebespaar das irgendwie nie eines ist,  aber eigentlich unbedingt eines sein sollte. Obwohl Scarlett vielleicht daran die größere Schuld trägt, kann man ihr weniger Vorwürfe machen. Denn Scarlett ist nicht die hellst Glühbirne im literarischen Universum - sie sieht nur was genau vor ihrer Nase ist und komplexe zwischenmenschliche Emotionen sind etwas zu viel für ihr Köpfchen. Sie kann nicht zwischen den Zeilen lesen, manchmal fragt man sich ob sie überhaupt lesen kann.
Während Rhett Scarlett wahres Wesen schon sehr früh erkennt und sie genau deswegen liebt (was eventuell auch kein so positives Licht auf ihn wirft). Er ist der geheimnissvolle Rebell und Kriegsgewinnler, gut aussehend und gefährlich, der, ähnlich wie Scarlett, Leute leicht um den Finger wickeln kann, aber im Gegensatz zu ihr sich seiner selbst mehr bewußt ist und hin und wieder doch so etwas wie Gewissen erkennen lässt. Aber entweder ist es sein Stolz oder er hat Scarlett zu sehr durchschaut - jedenfalls ist auch Rhett Butler nicht fähig diese Liebsgeschichte zu einem glücklichen Ende zu führen. Es es ist eine Romanze voller falscher Momente und Mißverständnissen. Jedenfalls haben mich die beiden wirklich zum Weinen gebracht, wobei ich vielleicht mehr für Rhet geweint habe, weil ich mir bis jetzt nicht sicher bin, ob Scarlett sich selbst (und damit mich) wieder einmal hinters Licht geführt hat.

"I love you, Scarlett, because we are so much alike, renegades, both of us, dear, and selfish rascals. Neither of us cares a rap if the whole world goes to pot, so long as we are safe and comfortable."
Rhett zu Scarlett nach der Flucht aus Atlanta

Es gibt in dem Buch noch viele andere spannende und vielschichtige Persönlichkeiten, aber hier einen halbwegs nachvollziebaren Weg zu finden auf diese einzugehen, fällt mir gerade nicht ein und dafür ist hier auch vielleicht zu wenig Platz.
Ich möchte trotzdem noch etwas zu dem Thema Südstaaten und Sklaverei sagen - es gibt Kritik die "Vom Winde verweht..." eine Verharmlosung der Sklaverei und eine Verherrlichung der damaligen Gesellschaft vorwirft und dazu kann ich nur ja und nein sagen, obwohl eher nein. Es ist ein Abgesang auf die ehemalige Welt der Südstaaten, auf die Gentlemen und Ladies und ihre Tugenden. Gleichzeitg wird aber auch gezeigt, wie sehr an einer starren Ordnung festgehalten wird, die unfähig ist sich neuen Lebensumständen anzupassen. Es war eine Gesellschaft die sehr viel aus Gesten und Floskeln bestand und innen schon ausgehöhlt war.

"But, no matter what sight they had seen, what menial tasks they had done and would have to do, they remained ladies and gentlemen, royalty in exile - bitter, aloof, incurious, kind to one another, diamond hard, as bright and brittle as the crystals of the broken chandelier over their heads. The old days had gone but these people would go their ways as if the old days still existed, charming, leisurely, determined not to rush and scramble for pennies as the Yankees did, determined not to part with none of the old ways."

Die Sklavenhaltung wird mit keinem Wort direkt kritisch beschrieben, sondern als unabänderlicher Teil dieser Welt, aber gerade das macht es so spannend - für mich hat es so einen subtilen, innwohnenden Rassismus, der eben so wahnsinnig gefährlich ist. Nicht jeder Sklavenhalter hat seine Sklaven ständig ausgepeitscht, aber natürlich hat er sie als Untermenschen wahrgenommen - im besten Fall wie Kinder, auf die man aufpassen muss. Und das Buch zeigt auch gut, was mit Menschen passiert, die über längeren Zeitraum so behandelt werden  - nach dem Krieg und mit ihrer Befreiung sind viele ehemalige Sklaven verloren und wissen ohne tägliche Anweisungen nichts mit sich anzufangen. Das Buch ist rassistisch, weil die Zeit es war und als aufmerksame Leserin kann man hier viel über gewisse (bekannte) Mechanismen lernen.

Abschließend ist nur zu sagen, dass dieser Roman eine viel ausführlichere Besprechung verdient hätte (und es finden sich auch ein paar wunderbare im Netz), aber mir fällt es wahnsinnig schwer hier auch nur eine kurze und prägnante Inhaltsangabe zu schreiben (mehrer Versuche sind an zu großer Länge gescheitert). Eigentlich würde ich noch gerne so viel zu Melanie Wilkes, Scarletts Eltern und und und.. sagen, aber ich begnüge mich ein paar Schlaglichtern und hoffe, dass ich dieses Buch irgendwann einmal mit anderen lesen werde und wir dann stundenlang darüber sprechen können.






*Verfilmung "Vom Winde verweht..." aus dem Jahr 1939 mit Vivienne Leigh und Clark Gable